Wie sorgen wir für bessere Böden, Herr Ameen?

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Bodengesundheit ist die Grundlage der Landwirtschaft und damit eine entscheidende Voraussetzung für die Ernährung der Menschheit. Minhaj Ameen vom Agroecology Fund erklärt, wie dieses Ziel erreicht werden kann.

© GIZ

Von Jan Rübel

Jan Rübel ist Autor bei Zeitenspiegel Reportagen, Kolumnist bei Yahoo und Reporter für überregionale Zeitungen und Zeitschriften. Er studierte Islamwissenschaft und Nahostgeschichte.

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Von Minhaj Ameen

Minhaj Ameen ist Direktor für Strategie, Finanzen und Verwaltung beim Agroecology Fund. Er hat einen Abschluss in Ingenieurwesen und einen MBA von der Manchester Business School, UK. Seine Überzeugung, dass die Menschheit nur dann wirklich gedeihen kann, wenn wir das Leiden aller Lebewesen lindern, hat ihn dazu gebracht, Initiativen in den Bereichen erneuerbare Energien, Abfallwirtschaft, Aufforstung, Wasserschutz, Landwirtschaft und Bildung mitzugestalten und zu leiten. Er half bei der Gründung der National Coalition for Natural Farming, dem größten Netzwerk seiner Art in Indien, um die Agrarökologie in großem Maßstab voranzutreiben.

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Welche Rolle spielt der Boden im globalen agroökologischen Gleichgewicht?

Minhaj Ameen: Die oberste Erdschicht, also etwa die obersten acht bis zehn Zentimeter, ist essenziell für alles Leben an Land. Sie ist der Ursprung des Leben auf dem Festland. Ohne fruchtbaren Boden kann die Menschheit vielleicht überleben – aber nur sehr fragil und gefährdet. Das Leben im Meer könnte weiterbestehen, aber an Land ist diese Bodenschicht schlichtweg lebensspendend.

 

Mein Eindruck ist, dass viele Menschen inzwischen verstehen, dass sich etwas ändern muss, um unsere Böden zu erhalten. Aber welche innovativen Ansätze fallen Ihnen ein, um diese Transformation umzusetzen?

Wir leben in einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung, in der jeder Wert schaffen muss, um bestehen zu können. Solange der Schutz des Bodens keinen wirtschaftlichen Wert hat, wird er immer nur über Fördermittel und Subventionen finanziert. Und das ist auf Dauer nicht tragfähig. Wir müssen also ein Belohnungssystem schaffen – für alle Beteiligten, die zum Bodenschutz beitragen. Ähnlich wie bei den erneuerbaren Energien in Deutschland: Wer sich Solarpanels aufs Dach montiert hat, wurde belohnt. Die Industrie bekam Fördermittel für Forschung und Entwicklung – und siehe da, das Ganze hat sich durchgesetzt.

 

Der Schlüssel zu einer Verhaltensänderung war die Belohnung.

 

Wenn wir es also schaffen, Landwirtinnen und Landwirte als zentrale Akteure gezielt zu belohnen – und nicht nur sie – sondern auch die unterstützenden Systeme, dann kann sich das Verhalten ändern und wir kommen schneller voran.

 

Würde das nicht bedeuten, dass wir noch mehr Subventionen brauchen?

Man muss die Rechnung immer wieder neu aufstellen, denn die Rahmenbedingungen ändern sich ständig. Aber mein Gefühl sagt mir: Viele der heutigen Subventionen – nicht nur an Landwirtinnen und Landwirte, sondern entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Ernährungssystem – könnten sinnvoll umgeschichtet werden. Das allein würde bereits eine große Wirkung haben. Vielleicht wird es kurzfristig einen Mehrbedarf an Geldern geben. Aber langfristig nicht zu handeln, gefährdet das gesamte Ernährungssystem der Menschheit. Wissenschaftlich ist klar: Wenn der Boden weiter verarmt, sinken die Erträge. Wenn die Erosion weiter voranschreitet, wird es immer schwieriger, die Welt zu ernähren. Wenn wir aber frühzeitig umsteuern, sparen wir langfristig sogar Geld. Aber diese Rechnung macht aktuell niemand und genau das sollten wir ändern. Wir sollten zeigen, dass ein Umsteuern heute schon langfristig Kosten spart – für Menschen weltweit.

 

Was sind die größten Hindernisse? Subventionen haben schließlich eine lange Tradition.

Es gibt ein paar zentrale Herausforderungen. Eine davon: Wir hängen immer noch stark am Paradigma der „Grünen Revolution“. Viele Politiker*innen sowie Verwaltungen wollen davon nicht abweichen – aus Sorge, das könne kurzfristig zu einer Ernährungskrise führen. Deshalb sind sie vorsichtig. Wir müssen schrittweise vorgehen und mit belastbaren Daten Vertrauen aufbauen, um gemeinsam die nötigen Veränderungen umzusetzen. Das erste Hindernis ist also die Angst. Das zweite große Hindernis sind die Eigeninteressen. Und die sind sehr stark.

 

Was genau meinen Sie damit?

Es geht dabei nicht um bösen Willen. Wenn mein Einkommen vom Verkauf von Düngemitteln oder Agrarchemikalien abhängt, dann werde ich dieses System natürlich verteidigen – genauso wie die Tabakindustrie früher das Rauchen verteidigt hat. Solche Interessenkonflikte sind ein großes Hindernis. Um sie zu überwinden, braucht es politischen Willen.
Die dritte große Herausforderung ist die Verhaltensänderung für Verbraucher*innen wie uns. Selbst einfache Dinge wie mehr Sport zu treiben, kosten uns Überwindung. Für Landwirtinnen und Landwirte ist es noch viel schwieriger: Eine grundlegende Umstellung ihrer Arbeitsweise bedeutet enorme Anstrengungen, möglicherweise mehr körperliche Arbeit, ein Umdenken und vielleicht auch Einkommensverluste. Wenn dieser Wandel nicht aktiv unterstützt wird, ist er kaum zu stemmen.

 

Kann dabei auch traditionelles Wissen, etwa von indigenen Gemeinschaften, eine Rolle spielen?

Indigene Traditionen können uns ein gutes Stück weit bringen. Aber indigene Traditionen, kombiniert mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Bodengesundheit und kontextgerechten Technologien, können uns noch weiter bringen. Lokales Wissen muss mit Technologien verknüpft werden – und diese Technologien müssen wiederum so gestaltet sein, dass sie das lokale Wissen unterstützen. Manche Traditionen stimmen möglicherweise nicht mit unserem heutigen wissenschaftlichen Verständnis überein. Viele jedoch haben ihren Wert über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte hinweg bewiesen und basieren auf einer Art empirischer Wissenschaft – auf Versuch und Irrtum. Wenn wir diese durch moderne wissenschaftliche Erkenntnisse ergänzen, können wir sehr viel erreichen.

 

Für Veränderungen braucht es also Fakten und Daten.

Ganz genau.

 

Lässt sich der Zustand des Bodens denn heute wissenschaftlich erfassen und überwachen?

Die Technologien zur Bodenanalyse werden immer besser. Es gibt Geräte, mit denen man vor Ort und in Echtzeit Bodenproben analysieren kann. Allein durch ein spektroskopisches Bild erhält man schon viele Informationen über den Boden. Diese Technik wird zunehmend günstiger und vielleicht bald sogar als Smartphone-Anwendung verfügbar sein. Solche Instrumente sind entscheidend für die Bodenbewertung, denn sie ermöglichen gezielte Maßnahmen – etwa hinsichtlich Feuchtigkeit, Nährstoffgehalt oder anderer Parameter.

 

Genau hier kommt die Verbindung aus moderner Wissenschaft und traditionellem Wissen zum Tragen.

 

Viele Akteure wissen, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann – Politik, Wirtschaft, Forschung, Zivilgesellschaft. Aber was müssen sie wirklich verstehen, um wirksam handeln zu können?

Die entscheidende Frage ist: Wer übernimmt die Verantwortung? Märkte funktionieren nach dem Prinzip wirtschaftlicher Effizienz. Wenn ein Unternehmen auf Umweltverträglichkeit achtet, die Konkurrenz aber nicht, ist es im Nachteil. Deshalb braucht es politischen Willen und einen klaren politischen Rahmen, der für alle gilt – und damit gleiche Wettbewerbsbedingungen schafft. Nur dann können auch Unternehmen mitziehen, selbst wenn sie wissen, dass das aktuelle System nicht zukunftsfähig ist. Dieser Rahmen muss in enger Abstimmung mit der Zivilgesellschaft, mit Unternehmen und Akteuren vor Ort entwickelt werden. Aber irgendwer muss das Ganze auch finanzieren – etwa über Steuern oder Unternehmensgewinne. Wichtig ist: Es braucht kollektive Finanzierung und langfristige Investitionenbis die Transformation abgeschlossen ist.

 

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Herr Campari, wie schaffen wir nachhaltige Ernährungssysteme?

Interview mit Joao Campari (WWF)

Journalist Jan Rübel hat sich mit Joao Campari im Vorfeld des UNFSS Vorgipfel ausgetauscht. Der Vorsitzende von Action Track 3 blickt auf wesentliche Herausforderungen bei der Transformation bestehender Ernährungssysteme hin zu einer naturverträglichen Produktion und teilt seine Erwartungen an den Gipfel.

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Ein Mann in Anzug und Krawatte steht vor einem Banner des International Food Policy Research Institute.
Washington,2011: International Food Policy Research Institute (IFPRI) Director General Shenggen Fan.

5 Fragen an Shenggen Fan: Wo sind die neuen Wege?

Interview mit Shenggen Fan

Kurz vor dem Ausscheiden aus seinem Amt als Generaldirektor des IFPR spricht Shenggen Fan über nötige Reformen und Vorgehensweisen, um die globale Ernährungssicherheit im kommenden Jahrzehnt zu erreichen. Für SEWOH zieht der Agrarexperte Bilanz - was ist nun zu tun?

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Ein Mann steht auf einem Feld und benutzt ein Smartphone, um Informationen zur Landwirtschaft abzurufen.
Kenia, Nakuru: Die FtMA-App wird momentan verbessert und aktualisiert.

Ein Wegweiser: Wo geht es denn hier zum Markt?

Ein Beitrag des World Food Programme

Bis 2050 müssen neun Milliarden Menschen genügend zu essen haben. Als Weltbevölkerung müssen wir mehr Nahrungsmittel produzieren und weniger verschwenden. Das ist auch die oberste Priorität des UN World Food Programme (WFP).

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Zwei Landwirte pflügen mit einem Ochsen ein Feld, umgeben von Palmen und üppiger Vegetation.

Erfolgreiche Geschäftsmodelle für Afrikas Landwirtschaft

Ein Beitrag der GIZ

Auf dem 8. Deutsch-Afrikanischen Landwirtschaftsforum (GAAF) drehte sich alles um Investitionsmodelle zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Afrika.

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Eine Frau in bunter Kleidung arbeitet bei Sonnenuntergang in einem grünen Gemüsegarten.

Investitionen in gesunde Böden: Fluch oder Segen?

Ein Beitrag von WWF

Wie Investitionen in gesunde Böden Anreize für eine nachhaltigere Landwirtschaft schaffen und zugleich den Bedarf an umfassenden Veränderungen im Agrarsektor aufzeigen.

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Infografik zeigt Kriterien für nachhaltige Agrarentwicklung, wie Klimaanpassung und Ernährungssicherheit, in Blattform.

Gemeinsam für eine nachhaltige Entwicklung: Zusammenarbeit mit der Wirtschaft

Eine Multimedia-Toolbox der GIZ

Wie die Ziele für nachhaltige Entwicklung durch verantwortungsvolle Investitionen in den Agrar- und Ernährungssektor verwirklicht werden können.

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Ein Mann mit rotem Helm bedient eine landwirtschaftliche Maschine in einem modernen Verarbeitungsbetrieb.

„Menschen werden für den Wandel der afrikanischen Wirtschaft eine wesentliche Rolle spielen“

Ein Beitrag von Ben Leyka

Das Potenzial des afrikanischen Nahrungsmittelsektors ist immer noch viel zu eng mit den natürlichen Ressourcen des Kontinents verbunden, behauptet Ben Leyka. Er möchte dies mit dem African Agri Council ändern.

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Eine Weltkarte zeigt das Wirtschaftswachstum 2020 mit farblichen Markierungen für verschiedene BIP-Veränderungen.
BIP Wachstum 2020

5 Fragen an Jann Lay: Was macht Corona mit der Wirtschaft?

Interview mit Jann Lay (GIGA)

Die Corona-Pandemie trifft die Volkswirtschaften weltweit sehr hart - doch die Entwicklung in afrikanischen Ländern ist durchaus divers. Es gibt unterschiedliche Geschwindigkeiten, Resilienzen und Verwundbarkeiten. Woran liegt das? Apl. Prof. Jann Lay vom GIGA-Institut gibt Antworten.

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Eine Drohnenaufnahme zeigt grüne Reisterrassen entlang eines kurvigen Flusses in einer üppigen Landschaft.

CompensACTION will Landwirte und Landwirtinnen für Klimaleistungen belohnen

Ein Beitrag der Initiative

Die vom Bundesentwicklungsministerium im Jahr 2022 ins Leben gerufene CompensACTION-Initiative für Ernährungssicherheit und einen gesunden Planeten gewinnt an Schwung. Sie zielt darauf ab, Kleinbauern für ihren Beitrag zum Erhalt von Ökosystemen finanziell zu entschädigen. Erste Erfolge sind in Äthiopien, Lesotho und Brasilien erzielt worden.

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Eine Person hält eine Handvoll Reiskörner in der Sonne. | © GIZ

Innovative Geberansätze und nachhaltige Finanzierung – Ein Rückblick zum UNFSS+2

Ein Beitrag der Global Donor Platform for Rural Development

Zwei Jahre nach dem UN Food Systems Summit veranstalteten die Global Donor Platform for Rural Development und das Shamba Centre for Food & Climate ein offizielles Side Event auf dem UNFSS+2. Diskutiert wurde, wie öffentliche Geber die Wirkung ihrer Investitionen erhöhen können.

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Eine Frau erntet Bananen in einer Plantage und entfernt die Blätter von einem Bündel grüner Bananen.

Gegen alle Widerstände

Ein Beitrag von Claudia Huber

Rose Okello ist eine Matoke-Bäuerin und alleinerziehende Mutter, die in einem Dorf in der Nähe von Mbarara, einer Stadt im Süden Ugandas, lebt. Um sicherzustellen, dass sie die Lebensmittel für ihre Familie, die Schulgebühren für ihre Kinder und andere Ausgaben pünktlich bezahlen kann, nutzt Rose verschiedene Finanzdienstleistungen. Ihre Geschichte zeichnet Hürden aber auch Hoffnung für Frauen in der Agrarwirtschaft.

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Eine große Gruppe von Menschen posiert gemeinsam für ein Gruppenfoto vor einem Gebäude mit Pflanzen im Hintergrund.

Angepasste Finanzdienstleistungen – ein Schlüssel zur Transformation

Ein Beitrag der GIZ

Im März trafen sich Delegationen aus neun Partnerländern in Berlin auf der Partnerkonferenz Scaling Access to Finance for Agripreneurs. Zusammen mit AUDA-NEPAD, IFAD, BMZ, GIZ und anderen Institutionen arbeiteten rund 100 Teilnehmer praktikable Lösungen aus, um die finanzielle Einbindung in die Prozesse zur Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen voranzubringen und übergeben ihre Schlussfolgerungen an den Kampala-CAADP-Prozess der AU.

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Illustrationen zeigen Kooperationen für faire Lieferketten mit Symbolen für Umwelt und Zusammenarbeit.

Starke Teams: Sechs Kooperationen für faire Agrarlieferketten

Ein Listicle von Yvonne Bielfeld

Damit alle in der Lieferkette profitieren, kommt es darauf an, dass Politik und Wirtschaft zusammenarbeiten. Wie messbar die Erfolge solcher Partnerschaften sind, zeigen die folgenden sechs Projekte: Sie machen vor, wie Kooperationen mit der Wirtschaft Lieferketten Schritt für Schritt gerechter, resilienter und nachhaltiger gestalten.

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Ein Whitepaper der Global Donor Platform thematisiert die Finanzierung von Agrarlebensmittelsystemen für Mensch und Umwelt.

Finanzierung von Agrar- und Ernährungssystemen für Menschen, Planet und Wohlstand

Ein Beitrag der Global Donor Platform for Rural Development

Die Global Donor Platform for Rural Development hat kürzlich ein White Paper mit dem Titel „Financing Agrifood Systems for People, Planet and Prosperity“ veröffentlicht. Darin werden sechs Maßnahmen vorgestellt, um das nötige Kapital, Partnerschaften und Innovationen für Veränderungen im großen Maßstab zu mobilisieren.

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