Wie ein nigerianisches Fintech-Unternehmen 1 Milliarde US-Dollar für landwirtschaftliche Betriebe sichern möchte

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Für Kleinbäuer*innen ist es oft schwierig, eine finanzielle Förderung zu erhalten. Doch mit einer nigerianischen Fintech-App soll das jetzt anders werden: Die Fintech-Plattform Vetsark läuft bereits seit fünf Monaten. Gründer Blessing Mene darüber, was seine App bietet – und über die Möglichkeiten und Grenzen der Agrarfinanzierung.

Die Fintech-Plattform Vetsark möchte 500.000 bis zu einer Million landwirtschaftliche Betriebe erreichen, indem sie ihnen den Zugang zu finanziellen Mitteln ermöglichen und ihr wichtigster Partner sind. © GIZ /Johannes Funk

Von Blessing Mene

Zwei Männer in einem Büro lächeln, während einer von ihnen nachdenklich seinen Laptop betrachtet.

Blessing Mene ist Gründer des nigerianischen Fintech-Unternehmens Vetsark. Aufgewachsen in einer Bauernfamilie hat er schon seit klein auf Interesse an der Landwirtschaft und Veterinärmedizin. Seine größte Leidenschaft gilt jedoch der Lösung von Problemen unter dem Gesichtspunkt des Systemwandels.

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Von Jan Rübel

Jan Rübel ist Autor bei Zeitenspiegel Reportagen, Kolumnist bei Yahoo und Reporter für überregionale Zeitungen und Zeitschriften. Er studierte Islamwissenschaft und Nahostgeschichte.

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Wie wichtig ist die Landwirtschaft für Nigeria?
Die nigerianische Wirtschaft ist vom Agrarsektor abhängig.

 

Landwirtschaft ist in Afrika ein großes Thema. Nach wie vor wird der überwiegende Teil der Einkünfte der lokalen Bevölkerung durch die Landwirtschaft erzielt.

 

Und wie sind Sie auf diese Idee gekommen?
Ich bin in einer Bauernfamilie aufgewachsen, und mein Vater ist Landwirt, auch heute noch. Meine Mutter ist ebenfalls Landwirtin, und seit ich ein Kind war, haben sie das neben ihren Vollzeitjobs gemacht. Am Anfang haben meine Eltern auf den Feldern gearbeitet, denn die Futterkosten für die Tiere machen mehr als 80 % der Gesamtkosten aus. So erwachte schließlich mein Interesse an der Landwirtschaft. Ich kenne mich auch mit Chemie aus und habe ein paar Kurse in Veterinärmedizin besucht. Meine größte Leidenschaft gilt jedoch der Lösung von Problemen unter dem Gesichtspunkt des Systemwandels. Ich habe mich mit Mangosamen, Wasserhyazinthen und der schwarzen Soldatenfliege beschäftigt – wo ich von Ashoka bzw. von USAID Nigeria unterstützt wurde. Und dann mit dem Thema Tiergesundheit weitergemacht: Wie können wir Digitalisierung nutzen, um Tiere besser vor Krankheiten zu schützen und ihr Wohlbefinden zu fördern? Ein großes Problem, mit dem sich Viehzüchter konfrontiert sehen und das sie um ihr Einkommen bringen kann. Ich bin tiefer in dieses Thema eingestiegen, und irgendwann wurde unsere Idee, das Ganze digital umzusetzen, von der Regierung angenommen. Danach habe ich mich gefragt: Okay, und wie geht es jetzt weiter? Das Thema Finanzierung von landwirtschaftlichen Betrieben ist sehr wichtig. Und so bin ich schließlich zur Agrarfinanzierung gekommen.

 

Warum ist das Thema Fundraising für landwirtschaftliche Betriebe in Nigeria so wichtig und warum ist es für Landwirte so schwierig, an Finanzmittel zu kommen?
Dieses Problem besteht schon seit Jahrzehnten. Einer der Gründe, warum der Zugang zu Krediten so schwierig ist, ist die Frage, die sich Banken und Kreditgeber stellen: „Lässt sich damit genügend Gewinn erzielen, und das möglichst schnell?“. Man will in rentable Unternehmen investieren. Der Erdölsektor ist ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft. Daher investiert man lieber beispielsweise in Rohöl, weil die Umschlagzeiten kurz sind und sich hohe Gewinne erzielen lassen. Der Immobiliensektor ist in diesem Teil der Welt ein weiterer geldbringender Wirtschaftszweig, sodass man glaubt, dass es nicht viel Sinn macht, in die Landwirtschaft zu investieren. Andererseits haben sich diese Leute auch schon die Finger verbrannt. Sie haben in die Landwirtschaft investiert und dabei Geld verloren. Ich denke auch, dass es sich hier um ein kulturelles Problem handelt. Die Menschen haben das Gefühl, dass die Inanspruchnahme eines Kredits oder einer staatlichen Finanzierung bedeutet, ein Stück vom nationalen Kuchen abzuschneiden. Sie betrachten diese Mittel eher als Zuschüsse oder Spenden.

 

Um mögliche Investoren zu überzeugen, braucht es also Erfolgsgeschichten?

 

Obwohl viele Mittel in die Finanzierung der Landwirtschaft geflossen sind – von der Weltbank bis hin zur nigerianischen Zentralbank –, wird dieser Sektor noch immer stark vernachlässigt, obwohl er doch viele Chancen bietet.

 

Und welche Hürden gibt es für Landwirte, um auf Ihre App zuzugreifen?
Um die App zu nutzen, muss man lesen können und einen digitalen Zugang haben. Außerdem muss man im Bankensystem registriert sein oder zumindest über Unterlagen verfügen, die es ermöglichen, im System registriert zu werden. Und nicht zu vergessen: das Bewusstsein für diese Technik. Damit meine ich, dass man sich mit der App auskennt und weiß, wie man davon profitieren kann.

 

Ist es für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Nigeria einfach, ein Bankkonto zu eröffnen?
Ein Bankkonto zu eröffnen, dürfte nicht allzu schwer sein. Es zu führen, dürfte jedoch eine Herausforderung sein. Die meisten Transaktionen laufen nach wie vor über Bargeld. Es wäre also eine erhebliche Verhaltensänderung vonnöten. Allerdings werden neue Technologien in den letzten zehn Jahren immer besser angenommen, was darauf zurückzuführen ist, dass sich die Kundenpräferenzen verbessert haben, die Internetverbreitung zugenommen hat und die Kosten für Smartphones gesunken sind.

 

Und was bietet die App den Kleinbäuerinnen und Kleinbauern?
Zunächst einmal ein Bankkonto. Damit erhalten sie eine digitale Identität. Das heißt, sie haben jetzt Zugang zum Finanzsektor und können ihre Transaktionen über ein Konto abwickeln. Außerdem können sie über die App einen Bankkredit beantragen und haben sowohl Zugang zu finanziellen Mitteln als auch zu Pflanzmaterial. Beides benötigen sie, um ihren Betrieb zu führen.

 

Der wichtigste Vorteil ist jedoch, dass Sie zehnmal schneller auf die finanziellen Mittel zugreifen können, als dies bei einer Bank möglich wäre.

 

Wenn man einen Kredit direkt bei der Bank beantragen will, muss man normalerweise einige Formulare ausfüllen, einen Geschäftsplan vorlegen ... einfach eine Menge Papierkram. Hinzu kommt, dass man das Bankkonto wahrscheinlich schon sechs Monate geführt haben muss. Einer unserer Neukunden erzählte uns, dass es vier Jahre gedauert hat, bis ihm die Bank of Agriculture einen Kredit gewährte. Ich glaube, es ging um einen Betrag von 5.000 USD. Und so darf das einfach nicht laufen. Mit unserem System sollte das viel schneller gehen.

 

Aktuell haben wir uns zum Ziel gesetzt, dass die Kreditsumme binnen drei, vier Wochen bereitgestellt wird. Bei unseren Top-Kunden sogar schon innerhalb von 24 Stunden. Was wir nicht wollen, ist, dass die Menschen kämpfen müssen, um an Geld für ihren Betrieb zu kommen.

 

Läuft die App bereits?
Wir haben erst vor einigen Monaten die Zusammenarbeit mit einer der größten nigerianischen Banken aufgenommen, um unser Backend in ihre eigene Bankinfrastruktur zu integrieren. Sie haben uns Zugang zu ihrem Backend gegeben, und so können wir unseren Kunden nun Konten bei diesen Banken zur Verfügung stellen. Diese Integration wurde Ende April abgeschlossen.

 

Nehmen Landwirte bereits Kredite über die App auf?
Zunächst einmal haben wir die Prozesse eingeführt und alles offline eingerichtet, um zu prüfen, was funktioniert und was nicht. Wir haben eine separate App mit dem Namen Cleva Farm Management, die über cleva.org verfügbar ist. Bislang konnten wir einer Reihe von landwirtschaftlichen Betrieben und Agrarunternehmen helfen, im Durchschnitt 1.500 USD pro Kunde erhalten.

 

Und wir hoffen, dass wir unsere Zahlen jeden Monat um mindestens 50 % steigern können.

 

Bis jetzt haben wir unser Geld und die Mittel, die wir den Betrieben zur Verfügung gestellt haben, zu 100 % zurückbekommen. Dies wollen wir mit unserer App noch weiter ausbauen.

 

Bekommen Sie eine Art Provision oder gibt es eine Mitgliedsgebühr?
Für die Abschlüsse erhalten wir eine Provision in Form einer Pauschalgebühr. Wenn wir beispielsweise einen Kredit mit einem Volumen von 1.000 oder 2.000 USD vermitteln, erhalten wir normalerweise eine Provision von 5 %.

 

Was bieten Sie außer der Vergabe von Krediten an Landwirte noch an?
Wir gehen von vier verschiedenen Gesichtspunkten aus.

 

Es geht darum, das richtige Pflanzmaterial, die richtigen Sorten und die richtige Qualität zu bekommen, damit das Geld nicht für falsches Saatgut vergeudet wird.

 

Im zweiten Teil geht es um die Produktion selbst, also um Schulungsangebote und technische Unterstützung, um sicherzustellen, dass die Landwirte das tun, was für ihre Betriebe gut und richtig ist. Zudem ist es wichtig, Wissensdefizite zu überwinden. Beim dritten Punkt geht es um den durch den Zugang zu den Märkten entstehenden Handel und darum, sicherzustellen, dass die Erträge nach der Ernte nicht vergeudet werden, weil sie entweder nicht verkauft oder nicht entsprechend verteilt werden können.

 

Und geht das Hand in Hand? Man kann also auch auf die anderen Teile zugreifen, wenn man in der App registriert ist und einen Kredit erhält?
Mit der App hat man beispielsweise auch Zugang zu Pflanzmaterial. In der Regel passiert das innerhalb unseres eigenen Ökosystems: Unser Landwirt holt das Pflanzmaterial bei unserem Großhandelspartner ab, der sich in derselben Gemeinde befindet. Und verkauft es dann in derselben Gemeinde weiter.

 

Wie ist die Situation für Frauen in der Landwirtschaft? Ist es für sie noch schwieriger, an Geld zu kommen?

 

Ja, für Frauen ist es viel schwieriger. Für sie ist es schwer, überhaupt in das Geschäft einzusteigen.

 

Und was den Zugang zu finanziellen Mitteln betrifft, so ist es noch schwieriger, da sie viele Hindernisse überwinden müssen. Diese Woche hatte ich ein Treffen mit den landwirtschaftlichen Genossenschaften. Sieben Personen waren an dem Treffen beteiligt, davon nur eine Frau. Ich habe mich ausführlich mit ihr unterhalten und versucht, die Schwierigkeiten zu verstehen, mit denen ihr Betrieb zu kämpfen hat. Und ich denke, das ist überall im Land so.

 

Frauen treten gar nicht in Erscheinung, weil sie von den Männern in den Schatten gestellt werden.

 

Und kann Ihre App dieses Problem lösen?
Das ist eines der zentralen Themen, die wir angehen wollen.

 

Und eine der Möglichkeiten, wie wir das angehen wollen, ist ein sehr sensibler Umgang mit der Geschlechterfrage und die bewusste Festlegung einer Frauenquote.

 

An einem unserer nächsten Projekte nehmen zum Beispiel nur Frauen teil.

 

Ich weiß, dass die Förderung von Frauen in der Landwirtschaft einen immensen Einfluss auf die gesamte Branche haben wird.

 

Das ist also eine Möglichkeit, wie wir versuchen, das Problem der ungleichen Vertretung von Frauen und Männern in der Landwirtschaft anzugehen, und wir glauben, dass wir auf dieser Grundlage in den nächsten fünf Jahren noch mehr Frauen erreichen können – 150.000 Frauen sollen es mindestens sein.

 

Welches Potenzial sehen Sie für die App?
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass bis 2030 eine Kreditsumme von etwa 1 Milliarde USD vergeben wird. Und bis 2035 sollen es etwa 15 Milliarden USD sein. Wir wollen zwischen 5 und 10 % der Nachfrage auf dem Kontinent decken können. Wir wollen 500.000 bis zu einer Million landwirtschaftliche Betriebe erreichen, indem wir ihnen den Zugang zu finanziellen Mitteln ermöglichen und ihr wichtigster Partner sind. Abgesehen von den Zahlen sehen wir jedoch die größte Auswirkung darin, das Problem der Mittelbeschaffung zu lösen, da kleine landwirtschaftliche Betriebe und Produzenten auf dem gesamten Kontinent davon betroffen sind.

 

Wie denken Sie, wird die Landwirtschaft in Nigeria in 30 Jahren aussehen?
 

Ich glaube, die Situation wird sich verbessern. Und ich denke, es wird mehr mittelgroße Betriebe geben: Viele junge Leute entscheiden sich für die Landwirtschaft.

 

Außerdem gibt es jetzt besser ausgebildete Landwirt*innen der Generation Z, die in den Sektor eintreten und viel offener für den Einsatz moderner Technologien sind. Daher, so denke ich, werden mehr finanzielle Mittel in diesen Sektor fließen.

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Zufriedene junge Menschen auf dem Land, grüne Entwicklung und der Anschluss ans digitale Zeitalter – auch in Afrika hält Professor Joachim von Braun dieses Zukunftsszenario für möglich. Seit drei Jahrzehnten erforscht der Agrarwissenschaftler, welche Stellschrauben der Politik zur Schaffung von Wohlstand auf dem Kontinent zur Verfügung stehen

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Stephan Exo-Kreischer ist Deutschland-Direktor der Lobby- und Kampagnenorganisation ONE.

Neue Kampagane: "Armut ist sexistisch"

Interview mit Stephan Exo-Kreischer

Das ist der Maßstab für alle: Mehr Rechte für Frauen bilden einen entscheidenden Schlüssel im Kampf gegen extreme Armut und Hunger weltweit, sagt der Deutschland-Direktor von ONE. Die Organisation ist auf politische Kampagnen als Hebel für nachhaltige Veränderung spezialisiert.

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Eine Person in Jeansjacke hält Bananen inmitten eines üppigen Bananenhains.

Jugendbeschäftigung im Ländlichen Raum

Die Weltbevölkerung wächst weiter. Somit erhöht sich sowohl der Bedarf an Nahrungsmitteln als auch an produktiven Beschäftigungsmöglichkeiten. Jugendlichen im ländlichen Raum bessere Beschäftigungsperspektiven bieten, das ist eines der Ziele des Sektorvorhabens. Denn die junge Bevölkerung ist der Schlüssel zu einer modernen und effizienten Agrarwirtschaft.

Ein Projekt der GIZ

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Drei Personen ernten Gras auf einem weiten Feld unter klarem Himmel, wobei eine Frau einen roten Schal trägt.

Vernetzte Lebensräume in Subsahara-Afrika – Leben zwischen Stadt und Land

Im Rahmen der Sonderinitiative „EINEWELT ohne Hunger“ werden Forschungsergebnisse zu Transformationsprozessen und Gestaltungsinstrumenten in Subsahara-Afrika veröffentlicht.

Ein Projekt des SLE

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Ein Mann in blauer Arbeitskleidung bedient konzentriert eine große Maschinensteuerung in einer Fabrikumgebung.
Arbeiter in der Reismuehle Labana Rice Limited in Birnin Kebbi/Nigeria. © Thomas Imo, GIZ

Nicht nur schmückendes Beiwerk

Ein Beitrag der Welthungerhilfe

Afrika hat die jüngste und am schnellsten wachsende Bevölkerung der Erde. Für viele junge Menschen könnte die Landwirtschaft eine Job-Perspektive bieten. Doch um deren Lebensbedingungen und Jobaussichten auf dem Land zu verbessern, sind politische Reformen und Investitionen dringend notwendig. Denn diese jungen Menschen werden zukünftig im Mittelpunkt der Landwirtschaft und ländlichen Entwicklung stehen.

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Das Bild zeigt das Wort "NOTRAGER" diagonal durchgeschnitten auf einem schwarzen Hintergrund, inspiriert von "FrontPage".

Exklusive Kurzgeschichte: Der Blockchain Blues

Ein Beitrag von Solomon King Benge

Ein Bauernhof in Afrika, im Jahr 2080. Alles ist digitalisiert. Die Blockchain ist allmächtiger Bezugspunkt, die Farm gedeiht. Und dann geht alles schief. Eine dystopische Kurzgeschichte - exklusiv aufgeschrieben für SEWOH.

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Eine Frau in einem Maisfeld schaut lächelnd auf ihr Handy, während sie einen Stock hält.

Eine Chance für den Kontinent

Ein Beitrag der Bill & Melinda Gates Foundation

Afrikas Bevölkerung ist jung und bereit, ihr eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen. Die Landwirtschaft bietet dafür große Entwicklungsmöglichkeiten. Die Bill & Melinda Gates Foundation will die kommende Generation auf diesem Weg unterstützen.

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Ein Redner hält eine Präsentation vor einem vollen Saal von Zuhörern bei einer Konferenz.
Festveranstaltung zur AGRA Tagung im BMZ Berlin mit Strive Masiyiwa

Aufbruchsvisionen

Ein Video-Beitrag Frank Schultze und Jan Rübel

Anfang Dezember 2018 traf sich der Vorstand von AGRA zu einer Sitzung in Berlin - das Spitzengremium der "Alliance for a Green Revolution in Africa" besprach die nächsten Schritte ihrer Politik. Doch wie soll das Agrarwesen Afrikas in zehn Jahren aussehen? Eine Frage - viele Antworten von Experten.

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Eine behandschuhte Hand überprüft sorgfältig die Qualität von Schokoladen auf einem Produktionsband.
Baden-Württemberg, Waldenbuch: in der Vertafelung bei dem Süßwarenhersteller Alfred Ritter.

Von Anfang bis Ende gedacht: Eine Vision der Verknüpfung

Ein Beitrag von Tanja Reith

Bisher agiert Landwirtschaft in Afrika wie allein vor sich hin. Kleinbäuer*innen, digital verknüpft mit den globalen Wertschöpfungsketten in der Nahrungsmittelindustrie – wie könnte das funktionieren? Eine Anleitung.

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Eine rote Sprechblase fragt, ob man später den Hof der Eltern übernehmen möchte, begleitet von landwirtschaftlichen Emojis.

Das Leben ihrer Träume – Was sich Kinder wünschen

Ein Interview mit Gnininkaboka Dabiré und Innocent Somé

Später einmal selbst Landwirt werden, oder doch lieber einen anderen Beruf ergreifen? Zwei Jugendliche aus Burkina-Faso sprachen mit Vertretern der Dreyer-Stiftung über die Höfe ihrer Eltern, das Berufsbild Bauer und die eigenen Zukunftspläne.

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Ein fröhlicher Junge in einer lila Jacke hält Seile auf einem Feld unter blauem Himmel.

Eine Investition in die Zukunft Afrikas

Ein Beitrag von Essa Chanie Mussa (University of Gondar)

Junge Menschen brauchen reale Chancen zur Entwicklung, um der Armut zu entkommen und ihre Ziele zu verwirklichen. Regierungen, politische Entscheidungsträger, internationale Entwicklungspartner und Spender stehen in der Verantwortung, neue Strategien zu entwickeln.

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Ein lächelnder Mann steht vor einem roten Traktor auf einem frisch gepflügten Feld unter blauem Himmel.
Äthiopien,

Wie viel Privatinvestition kann Landwirtschaft vertragen?

Ein Beitrag von Pedro Morazán

Kleinbauern in Entwicklungsländern müssen ihre Anbaumethoden modernisieren. Doch falsch verstandene Reformen könnten Armut verstärken, statt sie zu lindern.

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Zwei Frauen in traditionellen Kleidern lächeln, während sie mit Kindern durch eine lebhafte Straße spazieren.
Mannequins präsentieren in einem Stadtviertel von Maroua / Cameroun Designer-Kollektionen.

Schluss mit armselig

Ein Beitrag von Marcellin Boguy (Notre Voie)

In Westafrika wächst eine neue Mittelschicht heran. Ihr Konsumverhalten bestimmt die Nachfrage nach Produkten - den eigenen oder Importware, per Internet oder auf dem Dorfmarkt. Speziell die Menschen in der Elfenbeinküste blicken optimistisch in die Zukunft.

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Ein Mann hält einen Vortrag vor einer Gruppe, die aufmerksam in einem Raum mit gelben Wänden zuhört.
Äthiopische Bauern erhalten eine Schulung zum Imker. Seyo / Äthiopien

Neuer Anlauf zur Industrialisierung Afrikas

Ein Beitrag von Helmut Asche

Afrika steht vor dem Absprung. Es gibt vielversprechende Ansätze einer nachhaltigen Industrialisierung. Doch der Weg dahin stellt den Kontinent vor neue Herausforderungen.

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Ein schmaler Pfad führt durch eine üppige grüne Landschaft zu einem Dorf mit strohgedeckten Hütten unter dunklem Himmel.
Ein schweres Unwetter zieht im Hochland von Angola auf.

Extreme is the New Normal

Ein Bericht von Alexander Müller und Jes Weigelt (TMG)

Während sich das Klima wandelt, wächst die Bevölkerung in Afrika, werden fruchtbares Land und Arbeitsplätze knapper. Neue Wege führen zur Landwirtschaft in der Stadt und einem neuen Mittelstand auf dem Land.

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Eine Frau in einem lila Kleid sitzt lächelnd neben einer kunstvoll geschnitzten Holzskulptur.
Porträt Dr. Agnes Kalibata, Präsidentin des Bündnis für eine Grüne Revolution in Afrika (AGRA)

Kleine Farmen, großes Geld

Ein Beitrag von Agnes Kalibata (AGRA)

Agnes Kalibata, seit 2014 Präsidentin der AGRA und ehemalige Ministerin für Landwirtschaft und Wildbestände in Ruanda, ist davon überzeugt, dass Afrikas Wirtschaft nur dann nachhaltig wachsen wird, wenn auch kleinteilige Landwirtschaft als Chance begriffen wird.

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(c) Christoph Püschner/Zeitenspiegel
Indonesien / Borneo, März 2000: Nördlich von Palangkaraya liegen inmitten der verwüsteten Landschaft die Basislager illegaler Holzfäller.

Müssen wir ein neues Ernährungssystem wagen?

Ein Beitrag von Dr. Felix zu Löwenstein (BÖLW)

Ausbleibende Saisonarbeitskräfte und Virenexplosion in Schlachthöfen, steigende Gemüsepreise, Klimakrise - all das macht deutlich, was eigentlich schon seit Jahrzehnten klar ist: unser Ernährungssystem ist zwar hoch produktiv. Es ist aber nicht resilient.

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Luftaufnahme eines grünen Feldes mit parallelen Linien und einer leicht gebogenen Spur.

Wie gelingt Welternährung in Zeiten der Klimaveränderung?

Ein Beitrag von Jan Grossarth

Genveränderte Bakterien, die zu essbaren Proteinen werden. Kühe grasen auf dem Feld und in einer industrielle Kreislaufwirtschaft entsteht kein Abfall. Journalist Jan Grossarth sieht ein Silberstreifen am Horizont für die Zukunft der Welternährung.

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Teilnehmer einer Konferenz heben die Hand, um sich an einer Diskussion über die Gestaltung von Lebensmittelsystemen zu beteiligen.

“Invite yourself“ – Bäuerliche Organisationen als zentrale Akteure von Ernährungssystemen

Ein Beitrag der Andreas-Hermes-Akademie

Die Andreas Hermes Akademie (AHA) diskutierte mit 30 Vertreter:innen bäuerlicher Organisationen die Transformation der Ernährungssysteme.

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Eine Frau arbeitet in einem üppigen grünen Feld, während im Hintergrund weitere Menschen bei der Ernte helfen.

Deutsche G7-Präsidentschaft – Mit aller Macht gegen den Hunger 

Ein Beitrag der Welthungerhilfe

Im Vorfeld des G7-Gipfels diskutierten Expert:innen aus Politik und Zivilgesellschft nachhaltige und effektivere Handlungsoptionen der G7-Staaten zur Hungerbekämpfung.

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Eine Person hält eine Schüssel mit verschiedenen afrikanischen Feldfrüchten, darunter Mais und Süßkartoffeln.

Was braucht es für einen echten Paradigmenwechsel der Ernährungssysteme?

Ein Interview der GDPRD

Warum sind kurz- und langfristige Antworten wichtig, um aktuelle und zukünftige globale Krisen zu bewältigen? Sebastian Lesch, Leiter der Abteilung Landwirtschaft im Bundesentwicklungsministerium (BMZ), gibt im Gespräch mit der Global Donor Platform for Rural Development (GDPRD) Antworten auf diese und weitere Fragen und erklärt, wie sehr Deutschland es begrüßt, wenn alle Geber an einem Strang ziehen und gemeinsam handeln.

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Der Planet Erde mit Fokus auf Afrika leuchtet im Weltraum, umgeben von funkelnden Sternen.

Nachhaltig, feministisch, sozialgerecht: Die neue Afrika-Strategie des BMZ

Ein Beitrag von Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge

In 99 Sekunden stellt Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des German Institute of Development and Sustainability (IDOS), einige wichtige Fakten über die neue Afrika-Strategie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zusammen.

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Eine lächelnde Frau hebt in einem Konferenzraum die Hand, während sie an einer Diskussion teilnimmt.

Shu Wen Ng, die Durchblickende

Ein Interview mit Shu Wen Ng

Shu Wen Ng ist Gesundheitsökonomin. Sie weiß, was am besten auf den Teller kommt. Doch wie gelingt dies massenhaft in Ländern mit schwächeren Einkommen? „Die Lösungen für den Weg dorthin existieren bereits“, sagt sie, „was aber oft fehlt, ist eine mutige Führung, die sie umsetzt“.

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Eine lächelnde Frau in bunter Kleidung steht in einem blühenden Senffeld und genießt den sonnigen Tag.

Wandel säen

Ein Beitrag von Brot für die Welt

Rund 800 Millionen Menschen leiden weltweit an Hunger. Ein Wandel ist notwendig – für die Menschen und für die Umwelt. Welche Ansatzpunkte der ökologische Fuß- und Handabdruck eines jeden bietet, berichtet Brot für die Welt.

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Zwei Hände halten frische Erde voller Regenwürmer, die lebendige Bodenbewirtschaftung symbolisieren. | © Dreamcatcher Productions

Afrikanische Länder beschließen Maßnahmen für mehr Bodengesundheit

Ein Beitrag der GIZ

Auf dem Africa Fertilizer and Soil Health Summit (AFSH), der im Mai von der Afrikanischen Union (AU) und der kenianischen Regierung ausgerichtet wurde, ist die Nairobi Declaration verabschiedet worden. Ziel ist es, die inländische Produktion von organischen und anorganischen Düngemitteln bis 2034 zu verdreifachen und den Zugang für Kleinbäuer*innen zu verbessern.

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Eine Gruppe von Menschen diskutiert lebhaft an einem runden Tisch während einer TMG-Forschungssitzung.

Koordinierung als entscheidender Faktor

Ein Beitrag von Emmanuel Atamba & Larissa Stiem-Bhatia

Auf Basis von Gesprächen mit kenianischen Expert*innen veröffentlicht TMG Research ein Kurzdossier, das die Stärkung von Koordinierungsmechanismen für die Governance von Ernährungssystemen hervorhebt. Emmanuel Atamba und Larissa Stiem-Bhatia von TMG Research fassen die Ergebnisse zusammen.

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Eine Frau sitzt und überprüft Kakaobohnen in einem Holzrahmen auf dem Boden.

„Wir sind nicht einmal bei der Hälfte der Strecke angelangt“

Interview mit Claudia Brück und Torben Erbrath

Die Nachfrage nach fair gehandeltem Kakao wächst – doch wie reagiert die Industrie? In einem Doppelinterview sprechen Claudia Brück, Vorständin von Fairtrade Deutschland, und Dr. Torben Erbrath, Geschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie, über Fortschritte, Herausforderungen und die Frage, warum echte Veränderungen nur mit langfristigem Engagement entlang der gesamten Lieferkette gelingen.

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Eine Gruppe von Frauen jubelt fröhlich auf einer Terrasse und feiert weibliche Führung.

Female Leadership – ein Hebel zur Transformation

Ein Gespräch mit Carmen Torres Ledezma & Oluwaseyi Kehinde-Peters

Female Leadership ist ein zentraler Baustein für die Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen. Darum ist von größter Bedeutung, geschlechtersensible Ansätze voranzubringen, um die Präsenz von Frauen in Führungspositionen in der landwirtschaftlichen Produktion zu steigern und diese Systeme gerechter, nachhaltiger und resilienter zu gestalten.

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Eine Hand hält gesunden, dunklen Boden, während die andere helleren, ungesunden Boden zeigt, umgeben von grünem Laub. | © GIZ

Wie sorgen wir für bessere Böden, Herr Ameen?

Ein Gespräch mit Minhaj Ameen

Bodengesundheit ist die Grundlage der Landwirtschaft und damit eine entscheidende Voraussetzung für die Ernährung der Menschheit. Minhaj Ameen vom Agroecology Fund darüber, wie die Lösungen für bessere Böden aussehen können.

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Ein frisch bepflanztes Maisfeld mit jungen Trieben erstreckt sich unter einem blauen Himmel mit weißen Wolken.

Kosten-Nutzen Analysen für mehr Bodenschutz

Mit Hilfe nachhaltiger Anbaumethoden können Böden geschützt und wieder fruchtbar gemacht werden. Entsprechende Investitionen lohnen sich auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Ein Projekt der GIZ

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Titelgrafik mit dem Text "Armut Macht Hunger" und einer Reihe von stilisierten Figuren auf lila Hintergrund.

Armut Macht Hunger

Veröffentlichung der Heinrich-Böll-Stiftung und dem TMG ThinkTank for Sustainability

Die Weltgemeinschaft scheitert im Kampf gegen Hunger, Mangelernährung und Fehlernährung. Das zeigt das der Tiny Atlas „Armut Macht Hunger“ der von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem TMG ThinkTank for Sustainability veröffentlicht wurde. Neben Zahlen und Fakten werden auch die Gründe für Hunger und Fehlernährung dargestellt und erklärt.

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Was läuft bei der Ernährung in Deutschland schief, Herr Plagge?

Ein Interview mit Jan Plagge (Bioland)

Vitaminarme Ernährung muss teurer werden, In-Vitro-Fleisch ist kein Allheilmittel und Agrarsysteme sollten dezentraler aufgestellt werden. Bioland Präsident Jan Plagge im Interview über die Herausforderung der (zukünftigen) Welternährung.

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Eine stilisierte Erdkugel zeigt Lebensmittelverschwendung auf Bauernhöfen mit einem Flugzeug und Bauernhof im Hintergrund.

Wieviel verschwenden wir tatsächlich, Herr McFeely?

Ein Interview mit Peter McFeely (WWF)

Der WWF hat eine aufsehenerregende Studie zur Verschwendung von Lebensmitteln erstellt. Im Fokus: Die Verluste in der Landwirtschaft. Was getan werden kann, erläutert Peter McFeely, globaler Leiter der Abteilung Kommunikation und strategische Planung

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Eine globale Ansicht der Erde mit dem Titel "BMZ-Kernthemenstrategie: Eine Welt ohne Hunger" wird gezeigt.

Noch neun Ernten bis 2030: Wie stellt sich das BMZ zukünftig auf?

Ein Interview mit Dirk Schattschneider (BMZ)

Die Sonderinitiative „EINEWELT ohne Hunger“ (SEWOH) wird eins der fünf Kernthemen im BMZ . Dirk Schattschneider, Beauftragter der SEWOH im BMZ über bisherige Ansätze, zukünftige Aktionsfelder und den politischen Willen, den Hunger zu beenden.

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Das Bild zeigt Symbole für sechs Innovationen gegen den Klimawandel, umgeben von nachhaltigen Elementen wie Pflanzen.

Stadt, Land, Meer: 6 Innovationen gegen den Klimawandel

Ein Listicle für klimaneutrale Landwirtschaft

Vertikal wachsende Pflanzen, magnetische Baumwolle und düngende Haarreste: Wir stellen Ihnen sechs Ideen vor, die zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Landwirtschaft beitragen können.

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Eine Gruppe Menschen betrachtet interessiert ein Kaninchengehege in einem ländlichen Dorf.

Die Buschfleisch-Krise gemeinsam mit lokalen Gemeinden lösen

Ein Beitrag des Waldforschungs-Instituts Nigeria

Bei dem Projekt „Domestizierung kleiner monogastischer und wiederkäuender Tiere‟ (DSMR), arbeitet ein nigerianisches Forschungsinstitut zusammen mit lokalen Gemeinden an Lösungsansätzen für die Buschfleisch-Krise.

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Eine trockene Landschaft mit verstreuten Knochen und vereinzelten Bäumen zeigt die Trockenheit um den Tschadsee.

GFFA wirbt für neuen Blick auf Böden

Ein Beitrag von Journalist Jan Rübel

Auf dem Welternährungsforum (GFFA) 2022 in Berlin dreht sich für fünf Tage alles um Strategien für nachhaltigere Bodennutzung.

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Zwei Frauen sitzen inmitten von Pflanzensetzlingen in geordneten Reihen auf einer landwirtschaftlichen Fläche.

Zusammenarbeit und wirksame Anreize für nachhaltige Landnutzung

Ein Beitrag der GIZ

Das zweite GFFA Expertenforum unterstreicht die Notwendigkeit politischer Führungsaktion, um globale Trends der Landdegradation umzukehren.

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Eine indische Frau in traditioneller Kleidung bearbeitet Erde in einem ländlichen, überdachten Bereich.

Organischen Kohlenstoff im Boden fördern – durch traditionelle und innovative Praktiken

Ein Beitrag der GIZ

Indische Kleinbäuerinnen und Kleinbauern verbinden traditionelle mit innovativen Praktiken, um organischen Kohlenstoff im Boden zu rehabilitieren. Ein Fallbeispiel wie Politik, Landwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit dem Klimawandel entgegenwirken können.

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Reife Weizenähren wiegen sich im Wind auf einem ländlichen Feld.

Ernährungssicherheit ist mehr als nur Produktionsmengen und hohe Erträge

Ein Beitrag von Adrian Muller, Catherine Pfeifer und Jürn Sanders (FiBL)

Die Reduzierung von Schwerpunkten der Biodiversität oder die Aufgabe von ertragsärmeren, extensiveren Produktionssystemen ist der falsche Ansatz zur Bewältigung der drohenden globalen Nahrungsmittelkrise, meinen die Autor*innen des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL).

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Ein Landwirt steht mit einem Stock auf einem weitläufigen Feld unter blauem Himmel und betrachtet seine Pflanzen.

"Der Erhalt und die Rückgewinnung fruchtbarer Böden sind eine globale Aufgabe."

Ein Interview mit Jochen Flasbarth

Gesunde, ertragreiche Böden sind eine Grundvoraussetzung für die weltweite Ernährungssicherung – einer der Schwerpunkte in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Staatssekretär Jochen Flasbarth über die Bemühungen Deutschlands zur Unterstützung einer nachhaltigen Bodenbewirtschaftung.

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Text auf grauem Hintergrund beschreibt klimafreundliche Maßnahmen in der Landwirtschaft, mit gelben Illustrationen von Pflanzen und Tieren.

Fünf klimafreundliche Maßnahmen in der Landwirtschaft

Ein Listicle für Klimaschutz und -anpassung

Mit diesen fünf Bewirtschaftungspraktiken kann die landwirtschaftliche Produktion gesteigert und ein Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels sowie zur Klimaanpassung geleistet werden.

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Text der BMZ-Kernthemenstrategie zu globaler Agrartransformation über einem Bild der Erde im Weltraum.

JETZT NEU: BMZ-Strategie "Leben ohne Hunger"

Eine BMZ-Kernthemenstrategie

Ein Leben ohne Hunger innerhalb der planetaren Grenzen ist möglich! Mit diesem Leitgedanken tritt ab sofort die neue BMZ-Strategie zu unserem gemeinsamen Thema, Leben ohne Hunger, in Kraft. Erfahren Sie hier mehr.

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Ein Mann mit rotem Helm bedient eine landwirtschaftliche Maschine in einem modernen Verarbeitungsbetrieb.

„Menschen werden für den Wandel der afrikanischen Wirtschaft eine wesentliche Rolle spielen“

Ein Beitrag von Ben Leyka

Das Potenzial des afrikanischen Nahrungsmittelsektors ist immer noch viel zu eng mit den natürlichen Ressourcen des Kontinents verbunden, behauptet Ben Leyka. Er möchte dies mit dem African Agri Council ändern.

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Vier Personen diskutieren angeregt bei einer Podiumsdiskussion vor einem Hintergrund mit landwirtschaftlichen Motiven.

Und in der Mitte ein Semikolon

Ein Beitrag von Jan Rübel

Nach zwei Jahren Corona-Pause öffnen sich wieder die Türen zur Internatinalen Grünen Wochen (IGW) in Berlin. Für die Besucher*innen aus aller Welt heißt es vom 20. bis 29. Januar dort: Entdecken, Bestaunen und Probieren. Doch die Veranstaltung ist nicht nur Schlemmerei und Spaß. Der BMZ-Stand stellt Fragen nach dem Woher & Wohin von Nahrung – und entwickelt sich dabei zum Crashtest für manche Gewohnheit.

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Zwei große Strohballen liegen auf einem goldenen Feld unter einem klaren, blauen Himmel im Abendlicht.

Wie Bäuerinnen und Bauern sich gegen die Krise stemmen

Ein Beitrag der GIZ

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die damit verbundenen Auswirkungen auf Nahrungsmittel-, Energie- und Düngemittelpreise beschäftigt Landwirt*innen in aller Welt. Junge Landwirt*innen, Bauernorganisationen und Politiker aus Kenia, dem Tschad und der Ukraine erzählen, wie es ihnen ergangen ist und was sie trotzdem in der Landwirtschaft hält.

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Ein Bewässerungskanal schlängelt sich durch eine hügelige, grüne Landschaft in Äthiopien, umgeben von Bergen.

Die Bedeutung von Wasser für eine nachhaltige ländliche Entwicklung

Ein Beitrag von WE4F

Wie können die Herausforderungen zusammenhängend mit Wasser, ländlicher Entwicklung und klimarestistenter Landwirtschaft bewältigt werden? Was für Innovationen gilt es zu fördern? Die Initiative Water and Energy for Food (WE4F) stellt Strategien und Innovationen zu nachhaltigem, integriertem Wassermanagement der deutschen und internationalen Zusammenarbeit vor.

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Eine Frau in einem gemusterten Mantel spricht gestikulierend mit einer anderen Person in einer belebten Umgebung.

Priscilla Impraim und ihr Schokoladengeschäft

Ein Portrait von Jan Rübel

Priscilla Impraim ist eine der ersten Frauen in Ghana, die in das Schokoladen-Business eingestiegen ist. Trotz einiger Hürden gründete sie 2006 das Unternehmen Ab Ovo Confectionery Limited mit sechs fest angestellten Mitarbeiter*innen und 25 saisonal beschäftigten Mitarbeiter*innen.

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Eine kurvenreiche Straße schlängelt sich durch üppig grüne Berge und bietet einen beeindruckenden Blick auf die Landschaft.

“Wir wollen Hunger und Armut überwinden”

Ein Interview mit Fernanda Machiaveli

Nach der vierjährigen Amtszeit von Bolsonaro versucht die neue brasilianische Regierung, ihr Engagement für die Agrarökologie wieder aufzunehmen, die Abholzung im Amazonasgebiet zu bekämpfen und indigene Gemeinschaften sowie arme Familien vor Hunger zu schützen. Ein Interview mit der Vizeministerin für ländliche Entwicklung und landwirtschaftliche Familienbetriebe, Fernanda Machiaveli.

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Luftaufnahme eines Dorfes mit dicht beieinander liegenden Häusern und grünen Bäumen entlang der staubigen Straßen.

“Wir müssen auf Nachhaltigkeit setzen”

Ein Interview mit Karen Mapusua

Karen Mapusua, Präsidentin des IFOAM Organics International Network, über die Gefahr, dass die Nachhaltigkeit durch die derzeitige Treibstoffkrise und die Inflation aus aus dem Fokus gerät, darüber, warum Biobäuer*innen gehört werden sollten und warum sie auf Fidschi, wo sie lebt, einen anderen Blick auf die "Krisen" der Welt hat.

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Ein Mann bewässert mit einem Schlauch ein Feld in Tansania, unterstützt durch Solarenergie.

Wasser bietet die vielleicht einzige Chance

Interview mit Caroline Milow und Ramon Brentführer

Im Erdboden afrikanischer Regionen ruhen Grundwasserressourcen. Wo macht deren Nutzung Sinn – und wo beginnt Raubbau an der Natur? Caroline Milow (GIZ) und Ramon Brentführer (BGR) über Potenziale in der Zukunft und Lehren aus der Vergangenheit.

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Nahaufnahme von Händen, die eine geöffnete Kakaofrucht mit sichtbaren weißen Bohnen halten, umgeben von Laub. | © GIZ Ute Grabowsky

Côte d’Ivoire: Nachhaltigem Kakao auf der Spur

Eine Reportage der GIZ

Bis Ostern 2022 wird alle zwei Wochen eine neue Folge veröffentlicht, in der die GIZ Menschen vorstellt, die sich für fairen und nachhaltigen Kakao in Côte d’Ivoire und Deutschland engagieren.

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Ein Bündel Bananen liegt hinter einem Schild mit dem Text zur Bedeutung fair gehandelter Produkte und dem Hashtag #ichwillfair.

Fairer Handel und Klimagerechtigkeit: Alles hängt zusammen

Ein Beitrag der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Organisationen des Fairen Handels und die Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) haben zur Cop 26 die #ichwillfair-Kampagne gestartet, um die Verbindung von globalen Lieferketten und dem Klimawandel aufzuzeigen.

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Ein Mann hält eine Rede bei der Farmers Day-Veranstaltung unter einem bunten Pavillon im Freien.

Governor's Day with Farmers – Für mehr Diskussion mit lokalen Akteur*innen

Ein Beitrag von William Onura und Larissa Stiem-Bhatia

Auch in der Landwirtschaft ist es wichtig politische Interessensgruppen in den Diskurs mit einzubeziehen. Um die Brücke zwischen praktische Anwendung und politischem Handeln zu bauen, hat der Think Tank TMG den Governor's Day with Farmers (GDF) im Kakamega County in Kenia ins Leben gerufen. Nun fand er zum zweiten Mal statt. Doch was sind die konkreten Ziele und Vorteile des Governor's Days?

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Ein stolzer Hahn steht in einem ländlichen Hühnerstall, umgeben von anderen Hühnern.

Helfen Einfuhrbeschränkungen wirklich der armen Bevölkerung in Westafrika?

Ein Beitrag von Isabel Knößlsdorfer

Einheimische Hersteller*innen sollen durch protektionistische Maßnahmen wie Zölle geschützt werden, um im Wettbewerb mit preiswerteren Importprodukten bestehen zu können. Am Beispiel von Hühnerimporten in Ghana wird in dieser Studie untersucht, ob sich die Beschränkungen insgesamt positiv oder negativ auf den Lebensstandard der Haushalte auswirken.

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Eine Gruppe von Menschen geht auf einem Feld in Tansania entlang, neben blühenden Sonnenblumen.

Das Sang’alo Institute investiert in den Anbau von Sonnenblumen

Ein Beitrag von James Wanzala

Kenia ist ein großer Importeur von pflanzlichen Ölen, vor allem aus Indonesien und Malaysia, darunter Sonnenblumenöl. Aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine kam es zu Lieferengpässen und Lebensmittelknappheit, was dazu führte, dass Pflanzenöle in Kenia weniger erschwinglich waren. Als Reaktion auf das fehlende Angebot nahm das Sanga'alo Institute of Science and Technology diesen Impuls auf, schloss sich mit der GIZ zusammen und etablierte den regionalen Anbau und die Verarbeitung von Sonnenblumen.

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Zwei Personen pflügen ein rotes Feld mit Ochsen, begleitet von Text zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme.

BMZ veröffentlicht Video zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme

Ein Beitrag der GIZ

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat ein Video zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme veröffentlicht. In dem Video spricht auch Bundesministerin Svenja Schulze über die dringende Notwendigkeit, den globalen Hunger zu bekämpfen und zu widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen beizutragen.

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In einer ländlichen Umgebung stehen Solarpaneele unter blauem Himmel zur Gewinnung erneuerbarer Energie.

Das Potenzial der Agri-Photovoltaik ausschöpfen

Ein Beitrag der Fraunhofer-Gesellschaft

Agri-Photovoltaik kombiniert photovoltaische Stromerzeugung mit landwirtschaftlicher Produktion, ermöglicht eine effizientere Landnutzung und fördert Stromerzeugung durch integrierte Nahrungsmittel-, Energie- und Wassersysteme. Dies kann vor allem für Länder im Globalen Süden interessant sein, wo die Elektrifizierungsrate in ländlichen Gebieten oft niedrig ist und die Ernährungssicherheit verbessert werden muss.

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Windkraftanlagen drehen sich in einer ländlichen Landschaft unter bewölktem Himmel und erzeugen grüne Energie.

Der Ansturm auf Ökostrom darf die Rechte von Hirtengemeinschaften nicht untergraben

Ein Beitrag von Hussein Tadicha Wario

Die Trockengebiete Afrikas sind wie geschaffen für die Erzeugung von Solar- und Windenergie – vor allem angesichts des aktuellen Hypes um grünen Wasserstoff. Hirtengemeinschaften sind hierbei jedoch oft im Nachteil. Unser Autor geht auf die entstehenden Konflikte ein und beschreibt, wie ein gedeihliches Miteinander von Ökostromprojekten und den Gemeinschaften aussehen könnte.

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Eine Drohnenaufnahme zeigt grüne Reisterrassen entlang eines kurvigen Flusses in einer üppigen Landschaft.

CompensACTION will Landwirte und Landwirtinnen für Klimaleistungen belohnen

Ein Beitrag der Initiative

Die vom Bundesentwicklungsministerium im Jahr 2022 ins Leben gerufene CompensACTION-Initiative für Ernährungssicherheit und einen gesunden Planeten gewinnt an Schwung. Sie zielt darauf ab, Kleinbauern für ihren Beitrag zum Erhalt von Ökosystemen finanziell zu entschädigen. Erste Erfolge sind in Äthiopien, Lesotho und Brasilien erzielt worden.

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Illustration einer Insel mit landwirtschaftlichen Betrieben und städtischen Gebäuden, die eine Agri-Food-Landschaft darstellt.

Die Agri-Food Map: Eine interaktive Karte zur Erkundung nachhaltiger Agrar- und Ernährungssysteme

Ein Beitrag der GIZ

Die komplexen Zusammenhänge der Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme sind oft nicht leicht zu verstehen - die Agri-Food Map, eine interaktive Online-App, trägt durch ein breites Spektrum an verständlich aufbereiteten Informationen dazu bei, die umfassenden Zusammenhänge zugänglich zu machen.

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Zwei Menschen füttern in einem Stall eine Gruppe von Schafen mit Futter aus einem großen Behälter. | © Apollo Habtamu

Optionen für mehr Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel im afrikanischen Tierhaltungssektor

Ein Beitrag von ILRI und GIZ

Die Erzeugung von Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs wird aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels auf den Tierhaltungssektor in Afrika immer schwieriger. Dabei leistet die Viehwirtschaft einen entscheidenden Beitrag zur Ernährungssicherung in Afrika. Drei Papiere des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und von GIZ, ILRI und der Weltbank analysieren, wie Afrikas Viehwirtschaft in Zukunft aussehen kann.

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Eine junge Pflanze wächst in trockener Erde im Irak, symbolisiert Hoffnung und Wiederaufbau.

„Es schuf Hoffnung. Es schuf ein Leben“

Ein Interview mit Ally-Raza Qureshi, WFP

Der Irak hat viele Jahre unter Krieg, Sanktionen und Wirtschaftskrisen gelitten. Ally-Raza Qureshi vom Welternährungsprogramm im Irak sieht indes Fortschritte. Doch nun machen sich die Auswirkungen des Klimawandels im Lande bemerkbar. Was ist zu tun?

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Eine Frau in traditioneller Kleidung sitzt lächelnd im Freien unter Bäumen in der Elfenbeinküste.

Erde gut, alles gut!

Ein Beitrag von Fairtrade Deutschland

Der Klimawandel ist nicht fair: Die Kleinbäuerinnen und -bauern, die wenig zum Klimawandel beigetragen haben, spüren die Klimakrise schon heute. Auch der Kakaoanbau ist betroffen: Wetterextreme, verschobene Regenzeiten und Krankheiten, die die empfindliche Kakaopflanze befallen, stellen Kleinbäuerinnen und -bauern vor extreme Herausforderungen.

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Zwei Kolibris mit buntem Gefieder interagieren lebhaft auf einem Ast im üppigen Grün Ecuadors. | © GIZ Andrés Verdezoto

Blühende Landschaften? Nur mit Biodiversität!

Ein Beitrag von Arne Loth

Was haben Schokolade, Karotten und Tequila gemeinsam? Was nach den Zutaten für einen experimentellen Cocktail klingt, sind Lebensmittel, die es ohne bestimmte Tierarten gar nicht gäbe. Sie stehen exemplarisch dafür, dass die Natur tagtäglich und oft im Verborgenen für uns arbeitet.

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Eine Gruppe von Menschen diskutiert auf einem Feld in Sambia über landwirtschaftliche Techniken.

Gemeinsam für mehr Ernährungssicherheit in Sambia

Ein Beitrag von Claudia Jordan (GIZ)

Das Cluster Landwirtschaft und Ernährungssicherung der GIZ in Sambia zeigt, wie Synergien funktionieren können: Mehrere Projekte und Partnerorganisationen unterstützen die Bevölkerung auf unterschiedlichen Wegen, besseren Zugang zu gesünderer und ausgewogener Ernährung zu bekommen.

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Eine vielfältige Gruppe von Menschen posiert auf einer Bühne vor einem Banner mit der Aufschrift "Unser Erbe, Unsere Zukunft".

Ein Aufruf zum Handeln gegen Wüstenbildung

Ein Beitrag der GIZ

Jede Sekunde verlieren wir weltweit wertvollen, gesunden Boden in der Größe von vier Fußballfeldern. Eine von vielen Tatsachen, die beim Festakt zum Welttag gegen Wüstenbildung und Dürre am 17. Juni 2024 einem breiten Publikum in Bonn und weltweit über einen Livestream aufgezeigt wurden. Gefeiert wurde das 30-jährige Jubiläum der Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Desertifikation (UNCCD) in der Bonner Bundeskunsthalle.

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Eine Grafik zeigt Symbole für Wohlstand, Sicherheit, Umwelt, Ernährung und Inklusion um eine Weltkugel.

Ein Rahmen für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und globale Resilienz

Ein Beitrag von Gideon Tups

Der von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) entwickelter Orientierungsrahmen fasst neue Anforderungen für die Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme zusammen – und zeigt Prinzipien und Ansätze für den Wandel auf.

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Ein tragbares Radio steht auf frisch geschnittenem Gras auf einem Feld, umgeben von gebündelten Pflanzenstängeln. | © GIZ Ursula Meissner

Zwölf Länder, zwei Podcasts, ein Ziel 

Ein Beitrag der GIZ

Zwei neue Podcast-Formate der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) machen Geschichten aus der Projektarbeit vor Ort hörbar: "Over to you!" aus Malawi und "Voices of Change – Beneficiary Story Book" aus Sambia. Im Zentrum stehen die Gesichter, die hinter dem Wandel zu einer nachhaltigen Ernährungssicherung stecken.

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